Lesehilfen: Wohltat und Segen für unsere Augen

Wenn die Buchstaben in Buch und Zeitung verschwimmen, die Arme immer länger werden oder gar die Nase "mitliest", dann wird es höchste Zeit für funktionale Lesehilfen.

Beeinflusst die Augenfarbe unser Sehvermögen?

Unsere Augen sind so unterschiedlich wie wir selbst. Etwa 90 % der Weltbevölkerung besitzt braune Augen in allen möglichen Schattierungen. Grüne, graue und blaue Augen sind eher selten und kommen vorwiegend bei Menschen vor, die aus Westeuropa stammen. Die Farbe der Iris entsteht durch das Pigment Melanin, je höher der Anteil, umso dunkler erscheinen die Augen. Bei rein blauen Augen fehlt dieses Pigment vollständig. Das Phänomen der Blauäugigkeit ist außerdem erst wenige tausend Jahre alt. Ursprünglich hatte der Mensch ausschließlich braune Augen, grün und grau sind Mischfarben. Die Augenfarbe beeinflusst die Sehtüchtigkeit nicht - hierfür sind die verschiedenen "Bauteile" des Auges verantwortlich. Wer nicht mehr so gut sieht, wie gewohnt, benötigt höchstwahrscheinlich die Unterstützung von Lesehilfen, Brillen, Kontaktlinsen & Co.

Weit- oder Kurzsichtigkeit: Wann sind Lesehilfen nötig?

Bei vielen Menschen lässt die Sehstärke mit dem Alter nach. Wenn die Hornhaut "schwächelt" oder die Netzhaut nicht richtig durchblutet wird, kommt es zu Sehstörungen. Sobald Sie merken, dass Sie nicht mehr alles klar und scharf erkennen können, sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen und Ihr Sehvermögen testen lassen. Wichtig ist, zu wissen, ob Weit- oder Kurzsichtigkeit vorliegt. Wenn Sie Ihre Sehstärke (Dioptrien) kennen, können Sie preiswerte Lesehilfen jederzeit auch online kaufen. Da sich mit zunehmendem Alter die Sehfähigkeit der Augen relativ schnell verändern kann, ist öfter eine neue Brille notwendig. Auch ändert sich die Sehstärke manchmal je nach Befindlichkeit. Vielleicht kennen Sie dieses Phänomen: Gestern haben Sie ein Buch mit Ihrer normalen Brille gelesen, heute müssen Sie die Lesehilfe plötzlich absetzen - und umgekehrt.